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Motor abschalten
Öfter mal abschalten! Das bringt's: 85 Kilo CO2-Ausstoß. Ab einer Haltezeit von 20 Sekunden lohnt es sich, den Motor abzuschalten. - So vermeidet man jährlich bis zu 85 Kilo unnötigen CO2-Ausstoß. Auch das Portemonnaie profitiert vom ausgeschalteten Motor: Wer jährlich 15 000 Kilometer mit dem Auto unterwegs ist und dabei im Stadtverkehr konsequent den Motor frühzeitig abschaltet, spart 55 Euro. So geht's: Muss man länger als 20 Sekunden stehen - wie zum Beispiel in langen Staus, Schlangen und an Bahnübergängen, sollte man den Motor abstellen. Bei einem Neukauf sollte man einen Wagen mit einer eingebauten Start-Stopp- Automatik wählen. Der Motor schaltet sich damit ab, sobald der Fahrer in den Leerlauf wechselt und die Kupplung loslässt. Mit diesem System lässt sich der Spritverbrauch im Stadtverkehr um bis zu zehn Prozent senken. Das Umweltbundesamt hat die hilfreiche Broschüre „Sprit sparen und mobil fahren" heraus gebracht.
Optimaler Reifendruck
Machen Sie Ihren Reifen Druck. Das bringt's: 140 Kilo CO2. Ist der Reifendruck zu niedrig, erhöht das nicht nur den Verschleiß, sondern führt auch zu einem größeren Rollwiderstand der Reifen - und dadurch steigt der Spritverbrauch. Ist der Reifendruck 0,5 Bar zu niedrig, erhöht sich der Kraftstoffverbrauch bereits um rund fünf Prozent. Im Jahr summiert sich das auf einen Ausstoß von bis zu 140 Kilo CO2. Übermäßiger Reifenverschleiß und unnötiger Kraftstoff verursachen zudem Mehrkosten von etwa 90 Euro im Jahr. So geht's: Regelmäßig Reifen auf Druck prüfen. Der für die Reifen des Fahrzeugs zugelassene höchste Reifendruck (für volle Beladung) kann ohne Bedenken eingefüllt werden. Der optimale Reifendruck liegt sogar etwa 0,2 Bar höher als in der Betriebsanleitung des Fahrzeuges vermerkt. Am besten testet man den Reifendruck des Autos im beladenen Zustand, je nach Gewicht ändert er sich.