Klassikkonzert der Musikschule – „Von Barock bis zur Moderne“

Am Freitag, den 4. April 2025, fand im städtischen Veranstaltungssaal das traditionelle Klassikkonzert der Musikschule unter dem Motto „Von Barock bis zur Moderne“ statt. Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt, und die Vorfreude auf ein abwechslungsreiches Programm war spürbar. Den Auftakt machte das „Allegretto“ aus den „Leichten vergnüglichen Stücken“ op. 74 von ...

Klassikkonzert

Am Freitag, den 4. April 2025, fand im städtischen Veranstaltungssaal das traditionelle Klassikkonzert der Musikschule unter dem Motto „Von Barock bis zur Moderne“ statt. Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt, und die Vorfreude auf ein abwechslungsreiches Programm war spürbar.

Den Auftakt machte das „Allegretto“ aus den „Leichten vergnüglichen Stücken“ op. 74 von Giuliani, eindrucksvoll dargeboten von Felix Grünewald auf der Querflöte und Irmgard Blenninger an der Gitarre. Es folgte ein Walzer zu vier Händen von Tschaikowsky, gespielt von Sophia Geletej und Tamara Borbas, der das Publikum mit seinem schwungvollen Charakter begeisterte.

Theresa Brandmeier setzte mit Schumanns „Phantasietanz“ am Klavier fort und entführte die Zuhörer in eine träumerische Klangwelt. Das junge Gitarrenensemble präsentierte anschließend „Spuk auf der Burg Traussnitz,“ , eine Eigenkomposition von Irmgard Blenninger..

Die beiden Klarinettisten Ludwig Erlmeier und Gabi Trost spielten Mozarts „Kegelduett Nr. 8“ und zeigten ihr harmonisches Zusammenspiel. Stefanie Schnabel und Klavierlehrer Tobias Jackl beeindruckten mit der vierhändigen Darbietung von Diabellis „Marcia con Trio C-Dur op. 149 Nr. 7“.

Virtuos und eindrucksvoll war auch der Auftritt von Pianist Louis Rundbuchner, der Beethovens Sonate G-Dur op. 49 Nr. 2 mit dem Allegro ma non troppo zum Besten gab. Dvoraks „Humoresque“ in einer Bearbeitung für zwei Celli, gespielt von Felicitas Schwimmer und Mona Ighani, klang harmonisch und leicht.

Taisiya Schin begeisterte mit „Der Lügenfuchs“ von Kabalewski, gefolgt von einem hervorragenden Zusammenspiel in der „Sonata C-Dur Allegro“ von Eva Daxauer auf der Blockflöte und Tobias Jackl am Klavier. Hanfei Liu präsentierte das ruhige Klavierstück „Prelude op. 34“ von Schostakovich mit viel Gefühl.

Die junge Gitarristin Alexandra Marasko zeigte sich sicher und gefühlvoll in ihrem Spiel, während Susanne Grünäugl mit Debussys „Arabesque Nr. 1“ das Publikum in ihren Bann zog. Franziska Hiermer am Akkordeon spielte Pachelbels „Kanon in D-Dur“ und sorgte für einen weiteren Höhepunkt des Abends.

Das absolute Highlight des Konzerts war das Originalwerk „Quartett Allegro de concert“ von Caryl Florio, dargeboten von Fourtuoso, einem klassischen Saxophonquartett, das das Publikum mit seiner Darbietung begeisterte.

Das Konzert endete mit langanhaltendem Applaus und einem begeisterten Publikum, das die Darbietungen der Schüler und Lehrer mit großer Anerkennung würdigte. Auf angenehme Weise wurde die klassische Musik dem Publikum nähergebracht und hinterließ einen bleibenden Eindruck.