Im Jahre 1982 übernahm Herr Ilmberger von der Kulzer KG die Firma, welche damals noch ausschließlich in Velden/Vils produzierte, bereits kurze Zeit später im Jahre 1986 wurde der Standort in Vilsbiburg gegründet. Seither hat sich die Veldener Präzisionstechnik GmbH auf die Fertigung von Präzisionsdrehteilen spezialisiert, allen voran auf Motor-, Getriebe- und Hydraulikkomponenten für die Nutzfahrzeug- und Automobilindustrie, aber auch den Bereich E-Mobilität. Kernkompetenz ist die Komplettbearbeitung bis hin zum einbaufertigen Teil. Die Fertigungsstufen, beginnend beim Rohmaterial, umfassen die Bereiche Weichbearbeitung (auf Drehautomaten, Mehrspindeldrehmaschinen und Bearbeitungszentren), Wärmebehandlung (Einsatzhärten, Carbonitrieren, Induktivhärten, Gasnitrieren und Anlassen) sowie Hartbearbeitung (Drehen, Schleifen, Gleitschleifen, Läppen, Superfinishen).
Gute Ausbildung schafft langjährige Fachkräfte
Bei der Veldener Präzisionstechnik GmbH erwirtschaften rund 200 Mitarbeiter einen Umsatz von etwa 30 Millionen Euro. Zu den Kunden des zertifizierten und mehrfach ausgezeichneten Familienunternehmens gehören namhafte Konzerne wie Daimler, BMW, MAN und DAF sowie große Zulieferbetriebe der Automobilindustrie wie Bosch und ZF. Um den Bedarf an Fachkräften abdecken zu können, bildet die Veldener Präzisionstechnik GmbH seit über 30 Jahren in den unterschiedlichen Berufsbildern aus. Industriekaufleute, Fachinformatiker für Systemintegration, Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker, Mechatroniker, Maschinen- und Anlagenführer und Elektroniker für Betriebstechnik gehörten zum Ausbildungsspektrum des mittelständischen Unternehmens. Aktuell befinden sich im Hause Veldener Präzisionstechnik GmbH 26 junge Frauen und Männer in einem dieser Ausbildungsberufe. Die Erste Bürgermeisterin der Stadt Vilsbiburg Sibylle Entwistle zeigte sich erfreut über das breit gefächerte Ausbildungsangebot und gratulierte dem heimischen Arbeitgeber zur erfolgreichen Entwicklung in den letzten Jahren. Für Frau Entwistle ist es ein großes Anliegen, im laufenden Kontakt mit den örtlichen Unternehmen und Handwerksbetrieben zustehen. „Nur so kennen wir die Forderungen unserer Wirtschaft und können mit unserer Infrastruktur zeitnah auf den Bedarf reagieren“, sagt Entwistle bei einem informativen Gespräch in der neu errichteten Firmenzentrale in Vilsbiburg.